Rabenschrey ist eine Mittelalter-Metal-Band aus Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Weblinks 4 Einzelnachweise GeschichteDie Band wurde im Jahr 2000 von Peter Wohlers („Donar von Rabenschrey“) und O’Connor gegründet. Lauten und Trommeln bildeten anfangs das instrumentale Fundament, bei dem der Gesang jedoch eine wichtige Rolle spielen sollte. Ab 2008 kamen vermehrt auch elektrische Gitarren, Bass und Schlagzeug zum Einsatz, so dass sich der Stil in eine härtere, heavy-metal-beeinflusste Richtung entwickelte. Die Band bezeichnete ihren Stil fortan nicht mehr als „heidnischer Mittelalter-Folk“, sondern als „Metalalter“.
Neben den für derartige Bands typischen Auftritten auf Mittelaltermärkten spielt Rabenschrey auch häufig in Clubs und auf Festivals wie zum Beispiel dem Wave-Gotik-Treffen 2006 in Leipzig, Burgfolk-Festival 2007 in Mülheim an der Ruhr, Hörnerfest 2008 in Brande-Hörnerkirchen, Veldensteiner Festival 2007, dem Feuertalfestival in Wuppertal 2008, dem M’era Luna Festival 2008 in Hildesheim, dem Wacken Open Air 2009, 2011 und 2013, dem Steiner Burgfestival 2010, der Eisheiligen Nacht in Osnabrück und vielen mehr.
Rabenschrey ist bei „Totentanz“, einem Label der Plattenfirma „Soulfood“ unter Vertrag. Ihre Lieder sind GEMA-frei und dürfen von jedem, der die Tonträger gekauft hat, öffentlich vorgeführt oder gesendet werden, ohne dass Lizenzzahlungen nötig werden.[1]
Am 10. Januar 2014 gaben Rabenschrey bekannt, dass sie vorerst nicht mehr auftreten werden. Ob das eine endgültige Auflösung nach sich zieht oder nur eine längere Pause stattfindet, lassen sie offen. Der Auftritt auf dem Veldensteiner Festival im Juli 2014 wurde damit zum Abschiedskonzert. Die Band arbeitet noch an der Einspielung des Albums MetalAlter; Produktionsbeginn war im Herbst 2014, der Veröffentlichungstermin ist offen. [2]
Diskografie Der verwunschene Eichenwald (2001) Zeitlose Barden (2002) Heidenspaß und böse Zungen (2004) Donnerhall (2006) Neue Heiden (2007) In neuem Gewand (2008) Auf den Fersen (2008) Unvollkommen (2009) Live (2010) Exzessivus (2010) Hart aber ehrlich (2012) Auf die 12 (das letzte Album (2017)) Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise ↑ siehe CD Inlays ↑ Bekanntmachung der Auflösung auf der Rabenschrey-Homepage (abgerufen 3. Mai 2015) Normdaten (Körperschaft): GND: 10364384-9 (AKS)